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markus kloiber
Autor: 212.144.41.200
Veröffentlicht am Samstag, 26. Oktober 2002 - 22:35 Uhr:   

hallo!

benötige dringend rat für extrem niedere farbtemperaturen:

problem: Wie erreiche ich einen extrem warmen Look? 1. Tungsten Balanced Film in Kombination mit abgegeltem (Full oder 1/2 CTO CTO) Glühlicht (vielleicht auch in kombination mit effektfolien)

ODER 2. Daylight balanced Film in Kombination mit zusätzlich leicht (1/8 CTO) abgegeltem Glühlicht oder abgegelten HMIs

Welche Methode erweist sich in Tests als die bessere? ich denke, dass mir methode 2 einen eher rötlich-braunen look beschert- irgendjemand, der dies bereits getestet hat?!

gruss aus Wien, markus kloiber

Stefan Neudeck
Autor: 212.144.41.200
Veröffentlicht am Samstag, 26. Oktober 2002 - 22:36 Uhr:   

Tageslicht-Film in Verbindung mit Glühlicht verspricht die besten Ergebnisse. Ob Du zusätzlich noch mit CTO verstärken möchtest, hängt von Deinen Vorstellungen ab. Wenn Du auf Neg. drehst, kannst Du zusätzlich auch noch bei der Lichtbestimmung im Kopierwerk ein wenig verstärken oder abschwächen.

Lisa (Unregistrierter Gast)
Autor: 83.76.3.11
Veröffentlicht am Montag, 12. Juni 2006 - 19:44 Uhr:   

Hallo,
Kann mir jemand einen Rat geben für Day for Night Einstellungen? Es gibt Szenen mit Dialogen. Die Schauspieler sollten nicht zu unterbelichtet sein. Wir drehen auf einem Pass mit starkem Sonnenlicht, in Super 16mm und 250D Filme von Kodak.
Lieber Gruss. Lisa
Hjonho
Veröffentlicht am Dienstag, 13. Juni 2006 - 11:34 Uhr:   

hallo lisa,
hab selber noch nie day-for-night gedreht, daher bin ich kein experte.. eine grundvoraussetzung wäre denke ich das du den himmel raushältst und jegliche verräterischen schlagschatten auf den gesichtern und in der landschaft vermeidest, das heisst die sonne sollte im zenit stehen oder so das die schatten so fallen das sie aus kameraachse nicht so auffallen.

die schauspieler könnte man zumindest bei näheren aufnahmen mit einer diffusion ausdecken, vielleicht schafft man es die kanten die die sonne erzeugt so aufzuweichen, das sie als mondlicht verkaufbar sind(?) könnte mir jedoch vorstellen das das lichtniveau zwischen bild vorder- und hintergrund nicht allzu unterschiedlich sein darf, wirkt vielleicht unrealistisch..

beim unterbelichten auf jeden fall vorsichtig sein, falls du einen materialtest gemacht hast kannst du ja abschätzen wieviel toleranz das 250er hat. interessant ist auch ob es vision1 oder vision2 ist (ich glaub beim vision1 ist schneller schicht im schacht)

vielleicht lieber weniger ND-Filter benutzen und den grossteil in der post runterziehen, hauptsache die bildinformation ist auf dem negativ.

lass mal hören wie es gelaufen ist,
würde mich interessieren.
viel erfolg!
stefan

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