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(Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Montag, 23. Mai 2005 - 12:30 Uhr:   

Hallo,

gestern hatte ich Gelegenheit, den Film "Die purpurnen Flüsse" parallel im Fernsehen und auf einer DVD zu sehen und zu vergleichen. Das Ergebnis: Die Farben der DVD waren kalt und matt, die Gesichter ohne Glanz, Gegenlichtaufnahmen ohne 'sparkle', die Schatten abgesoffen, alles wirkte erschreckend leblos. Die Fernsehausstrahlung möchte man gerne weitersehen, die DVD langweilt.

Da ich vor kurzem Ähnliches erlebt habe - es ging um "Rivers and Tides" auf VHS vs DVD, und auch hier brachte trotz Kontrast- und Farbkorrektur am Bildschirm einfaches VHS mehr Feeling in die Bude - frage ich nun: Woran liegt's? An meinen eher durchschnittlichen Geräten, an schlechten, uninspiriert gezogenen Kopien, oder gar an der gar nicht sooo tollen Digitaltechnik?

Über Erhellendes im DVD-Dunkel würde ich mich freuen - sonst kommt die Kiste demnächst auf den Schrott!

Vielen Dank und Grüße
Stefan Neudeck
Veröffentlicht am Montag, 23. Mai 2005 - 12:51 Uhr:   

Hallo,

ich kenne weder die angesprochene DVD noch die TV-Ausstahlung, daher nur einige allgemeine Hinweise:

Grundsätzlich ist es möglich, dass die zur DVD-Herstellung benutzte Filmabtastung schlechter ist, als die im TV ausgestrahlte, wirklich wahrscheinlich ist dies jedoch nicht, wenn man Deinen weiteren Ausführungen Glauben schenkt.

Technisch gesehen sollte das DVD-Bild dem TV-Bild überlegen sein, da die qualitätsmindernde analoge Übertragung wegfällt. Wenn aber selbst Deine VHS ein besseres Bild liefert, dann ist bei Dir etwas faul:

Eine Ferndiagnose ist natürlich schwierig, da aber selbst sehr preiswerte DVD-Player meist recht ansehbare Bilder produzieren, hier ein paar Hinweise wo Du suchen könntest.

1. Manche DVD-Player geben etwas abnorme Videosignale raus (zuviel/zuwenig Chroma oder einen zu hohen/niedrigen Videolevel). Eventuell läßt sich das im Setup-Menü justieren (um das genau zu prüfen, braucht es leider einen Oszi).

2. Die Videoverkabelung sollte möglichst über eine RGB- oder Y/C Verbindung zum TV hergestellt werden. Die Verbindung über ein FBAS Signal ist oft nicht so dolle, da die Kammfilter im Eingang des TV-Gerätes nicht sauber genug arbeiten.

3. Stimmen die Abschlußwiderstände? Da sich bei Amateurgeräten die Widerstände nicht manuell schalten lassen, gibt es mit billigen Video-Switchern oder durchgeschliffenen Signalwegen schon mal Probleme. Deine Beschreibung könnte auf einen zu hohen Abschlußwiderstand hinweisen. Der kann beispielsweise entstehen, wenn das Signal durch mehrere Geräte (z.B. Deinen VHS-Recorder) durchgeschliffen wird bzw. parallel verbunden ist.
(Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Donnerstag, 22. September 2005 - 17:58 Uhr:   

a) billiger DVD-Player, der die DVD-Daten nicht vernünftig umwandelt
b) Lesefehler, wodurch der DVD-Player "irritiert" wird
c) billige DVD (man kann zwar auch einen achtstündigen Film auf eine ein-schichtige DVD packen, aber die MPEG-Kompression macht daraus dann einfach nur "Matsch")
d) defekte Scartkabel
e) Kopierschutz der DVD

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